Cybertrading im Wandel der Zeit - von Büroausstattung bis Benefits

Im Dezember vergangenen Jahres konnten wir voller Stolz 15 Jahre Cybertrading zelebrieren – eine Ära, in der unsere Firma eine bemerkenswerte Reise durchlaufen hat. Von einem Start-up bis hin zu einem etablierten mittelständischen Unternehmen hatten wir zahlreiche Herausforderungen zu meistern und wurden mit stetigem Wachstum belohnt. Lasst uns also unser Jubiläum zum Anlass nehmen und eine Zeitreise durch die Geschichte von Cybertrading machen. Wie hat alles angefangen? Was hat sich über die Jahre verändert?

Der Mitarbeiter mit der längsten Betriebszugehörigkeit, Stefan Grünheid, unser Head of Sales arbeitet bereits seit 13 Jahren bei der Cybertrading GmbH. Damals ist er klassisch über eine Stellenausschreibung auf das damalige Start-up gestoßen. Von Beginn an hat ihn die Zukunftssicherheit des Geschäftsfeldes überzeugt, weshalb er beschlossen hat, sich zu bewerben. 

Vor über 10 Jahren lautete der Firmenslogan noch “We buy new and used Cisco Hardware”. Heute bietet Cybertrading reichlich namhafte Hersteller und passte dahingehend bereits 2015 den Slogan zu “Let’s Live IT” an. In einer gemütlichen Runde in unserer Coffeebar erzählte Stefan weitere Details zu den Veränderungen in 13 Jahren Cybertrading.

Wie fühlt es sich für dich an zu sehen, wie sich das kleine Start - up über die Jahre entwickelt hat? 

Stefan: “Ja, man muss halt wirklich sagen, dass das Wachstum in den 13 Jahren enorm war. Von 3 Angestellten und dem Chef auf knapp 100 Mitarbeiter:innen. Ganz am Anfang hat mir der Chef gesagt: ‘Wenn wir irgendwann so ein Unternehmen mit 10 Personen sind, dann ist das ausreichend.’ Aber durch die Ambition uns stets und ständig zu verbessern und weiterzukommen, haben wir viele Geschäftsfelder aufbauen können, konnten immer weiter wachsen und gute Ergebnisse erzielen. Wir haben damals auch schon international gehandelt - noch nicht weltweit, aber europaweit. Der Trend war immer in all den Jahren bergauf.”

Heute haben wir unseren eigenen Gebäudekomplex, doch wo hat eure Reise damals begonnen? Wie wart ihr von den Räumlichkeiten aufgestellt? 

Stefan: “Als ich im Team dazu kam, hatten wir unseren Standort noch in Magdeburg, genauer gesagt in einer 4-Raumwohnung Nahe des Magdeburger Doms. Dort habe ich mir ein Büro mit unserem Chef geteilt. Knapp 1½ Jahre habe ich dort miterlebt, bis wir dann ins IGZ Barleben weitergezogen sind. Das war dann halt bedeutend größer - statt 2, waren es nun 4 Büroräume. Diese waren auch eher für 4 bis 5 Personen ausgelegt. Wir hatten endlich mehr Platz und auch einen Raum, der dediziert nur Lager und Technik war.“

IGZ Gebäude Barleben von außen bei Sonnenschein   Gebäude von innen mit Treppen und langen Gängen

Cybertrading Gebäude von vorne mit großen Fenstern   großes Gebäude mit weißer Wand und vielen Fenstern

 

Insbesondere der Bereich Lager und Technik ist durch die steigenden Verkäufe stark gewachsen. Worin siehst du die größten Veränderungen? 

Stefan: “Vor allem in der Größe - von einem kleinen 12m² Zimmer bis hin zu unserer bald 2. fertigen Lagerhalle. Als ich anfing, verrichtete zudem ein:e Techniker:in gleichzeitig logistische Arbeiten. Das heißt, man hat sich morgens hingesetzt, die Sachen ausgepackt, sich dann an den Rechner gesetzt und die Produkte durchgetestet, um diese anschließend wieder in den Versandprozess zu bringen. Jede:r war einfach ein Allrounder, egal in welcher Abteilung man gearbeitet hat. Per se gab es auch keine richtigen Abteilungen, keine Teamleiter:innen oder Abteilungsleiter:innen. Die Abteilungen haben sich erst entwickelt, als wir dann größer wurden. So haben wir auch erst, als wir knapp über 10 Mitarbeiter:innen waren, angefangen, die ersten reinen Logistiker:innen einzustellen.” 

Lagerraum mit Regalen und Kartons    Arbeitsplatz mit Tisch und Netzwerkgeräten zum Testen

 große Lagerhalle mit vielen Regalen und Paketen    Arbeitsplätze für Techniker mit Geräten, Bildschirmen und Werkzeug

Mit der Einstellung neuer Mitarbeiter, brauchtet ihr doch aber nach und nach erneut mehr Büroräume oder nicht? Wie ging es dann im IGZ weiter? 

Stefan: “Tatsächlich war es im IGZ sehr modular und wir konnten peu à peu weitere Räumlichkeiten dazu mieten. Insbesondere mit der Bildung von Abteilungen, wie z.B. Marketing, dem ganzen Entwickeln der Online-Kanäle und dem Ausbauen des Endkund:innen Bereiches, stieg die Zahl der Mitarbeiter:innen rasch an.”

Wie waren dort eure Büroräume ausgestattet? Konntet ihr mit den Standards mithalten?

Stefan: “Die Büroräume waren schon gut ausgestattet - ich würde sagen, immer auf dem Stand der Zeit. Es standen allen stets die Arbeitsmittel zur Verfügung, die zum Arbeiten notwendig waren. In meinem Fall erhielt ich damals schon ein Diensthandy. Ansonsten hatte jede:r bereits 2 Monitore zum Arbeiten und einen Standrechner. Mittlerweile haben wir Firmenstandards, wodurch jede Abteilung in etwa die gleiche Ausstattung hat. Die meisten Abteilungen arbeiten nun mit 3 Monitoren und praktischen Laptops. Auch der Komfort steigerte sich - ergonomische Stühle, höhenverstellbare Tische, die Klimaanlage oder auch die integrierten Bluetooth-Musikanlagen in jedem Büro machen einem das Arbeiten deutlich angenehmer. Die Ausstattung entwickelt sich sukzessiv weiter und jede:r Mitarbeiter:in kann Vorstellungen zur Verbesserung bringen, die nach Anklang dann auch umgesetzt werden.” 

Büro mit zwei Männern, Schreibtischen und Computern    Büro mit großen Schreibtisch, Sitzecke und Ausrüstung

Arbeitsplatz mit Bildschirmen, Schreibtisch und Stuhl   Büro mit zwei Männern bei der Arbeit

Apropos Vorstellungen äußern und Umsetzungsmöglichkeiten besprechen, hattet ihr damals schon Besprechungsräume dafür?

Stefan: “Tatsächlich gab es am Anfang keine Konferenzräume. Wir hatten im IGZ einen sehr großen Eingangsbereich, ausgestattet mit einer gemütlichen Couch und Sesseln. Den haben wir als großen Konferenzraum genutzt und diverse Gespräche geführt. Obwohl es große Meetings mit 10 Mitarbeiter:innen jedoch eher selten gab.

Erst als wir im IGZ die zweite Flurseite erobert hatten, gab es dann einen richtigen Konferenzraum mit Beamer und Leinwand. Dennoch ist das kein Vergleich zu der heutigen Ausstattung. Mehrere Konferenzräume in unterschiedlichsten Stilen, mit großen Videoboards, sorgen für angenehme Besprechungen. Wenn's halt auch mal ein bisschen gemütlicher sein soll, eignet sich auch super gut unsere kleine Coffeebar - so wie heute.” 

Meetingraum mit Menschen, die am Tisch sitzen und Mittag essen   großer Flur mit schwarzer Couch und Tisch 

Meetingraum mit langen Tisch und Stühlen und Moosbild an der Wand   Meetingraum mit Tischen und Stühlen und großem Fernseher an der Wand   Coffeebar mit Tischen und Stühlen

Was fandest du am Besten, als Cybertrading noch ein Start-up war und für was bist du heute besonders dankbar? 

Stefan: “Die größte Veränderung über die Jahre ist die Professionalisierung und die Standardisierung. Wir sind heute in der Lage, unabhängig voneinander die Arbeiten zu erledigen. Doch auch der damalige Start-up Charakter bot absolute Vorteile. Damals hatten wir kurze Entscheidungswege und -prozesse, während Standards die Abläufe heute etwas verlangsamen. Doch ohne Strukturen könnten wir gar nicht so die Masse bedienen, wie wir es jetzt tun. 

Beides hat seine Vor- und Nachteile, definitiv. Das Dynamische macht viel Spaß, ist aber auch unglaublich fordernd. Jede:r musste sich selbständig viel Wissen aneignen, da es in vielen Bereichen an Spezialist:innen fehlte. Durch die Zunahme der Mitarbeiter:innenzahl löste sich das Problem. Doch erschwert die gestiegene Zahl der Mitarbeiter:innen, die Standardisierung, die Zunahme des Homeoffice und auch die Coronazeit, das persönliche Kennenlernen neuer Kolleg:innen.”

Homeoffice gibt es ja auch noch nicht so lange, gehört aber zu den beliebtesten Benefits. Welche Benefits waren in den Anfängen der Hit und wie sieht es heute aus? 

Stefan: “Das Thema Benefits hat ja eigentlich erst in den letzten Jahren Auftrieb bekommen. Damals war da gar nicht der Fokus darauf. Da kam keiner und hat gefragt, ob er für 30 h oder 35 h arbeiten kann. In einem Start-up geht man so davon aus, dass die Leute zufrieden sind und alle ziehen einfach so an einem Strang, um weiterzukommen. Dennoch war tatsächlich früher das Ausleben der Individualität und die flexiblen Arbeitszeiten eine Art Benefit bei Cybertrading. Außerdem hatten wir damals freitags die Tradition zusammenzukommen und zum Beispiel gemeinsam ein Eis zu essen oder so. Das war für 10 Mitarbeiter:innen natürlich einfacher zu realisieren als heute mit 100..

Heute, finde ich, haben wir einen bunten Blumenstrauß an Benefits, der sich stetig erweitert. Das liegt natürlich auch daran, dass man sich mit größeren Firmen messen muss. Was ich so als größtes Benefit sehe, gerade für unsere Verwaltung, ist das Homeoffice. Cybertrading stellt allen Mitarbeiter:innen des Verwaltungsbereiches eine umfassende Homeoffice-Ausrüstung zur Verfügung. Tatsächlich höre ich auch ganz oft im Bekannten- und Freundeskreis, dass Firmen Homeoffice anbieten, aber gar kein Equipment zur Verfügung stellen. Wir sind der Auffassung, dass jede:r im Homeoffice und Büro gleich technisch ausgestattet sein sollte, um vernünftig arbeiten zu können. Neben dem Homeoffice würde ich sagen, dass vor allem die Flexibilität der Arbeitszeiten gut angenommen wird. Ich habe so auch die Möglichkeit, Termine außerhalb der Kernarbeitszeit wahrzunehmen. Das Highlight ist, dass wir sogar eine Kollegin im Team haben, die sich nur um unser aller Wohlbefinden kümmert. Das ist sicher eine absolute Seltenheit. Ich denke, dass Cybertrading als Arbeitgeber einiges zu bieten hat und sich in der Hinsicht immer weiter verbessert.”

Zum Abschluss, was wünschst du dir für Cybertradings Zukunft? 

Stefan: „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir weiter gesund wachsen, immer neue Wege gehen und dabei den Mitarbeiter nicht aus den Augen verlieren. Ich hoffe, dass auch viele andere Kollegen Ihre Erfüllung in dem finden, was sie hier bei Cybertrading tun.“